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Organpeptide zur Unterstützung der Mitochondrien

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organpeptide

Organpeptide - ein "neues" altes Verfahren

Schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Extrakte der Thymusdrüse bei Schwäche und Erschöpfung verabreicht. Da diese Drüse große Bedeutung für die Bildung des Immunsystems (= Abwehrsystem gegen Bakterien, Viren, Fremdkörper) hat, führt die Gabe eines Extraktes dieses Organs zur allgemeinen Vitalisierung.
Die Organpeptide (Peptid = ein kleines Protein = Eiweiß) sind biologisch aktive Zellextrakte, die den Stoffwechsel fördern und zur Reparatur von Defekten auf kleinster Zellebene sowie zur Regulation gestörter Funktionen eingesetzt werden.
Diese Extrakte können von fast allen Organen hergestellt werden und enthalten typische Bestandteile des jeweiligen Organs: Enzyme, Hormone, Spurenelemente und Zellflüssigkeit - so auch die in letzter Zeit von immer mehr Wissenschaftlern in ihrer Bedeutung hoch eingestuften Mitochondrien.

Was sind Mitochondrien?

Jede Zelle besteht aus vielen verschiedenen sogenannten Organellen (= „kleine Organe“). Eine Organellenart sind die Mitochondrien, die quasi die Kraftwerke der Zelle sind. Sie stellen die für die Stoffwechselvorgänge notwendige Energie zur Verfügung. Können die Mitochondrien nicht mehr ihre volle Leistung erbringen, droht der Zelle insgesamt Schaden. Mit der Gabe von Organpeptiden kann man die Struktur und Funktion dieser Kraftwerke vermutlich entscheidend verbessern – weshalb die Organpeptide heute auch Mitochondrienextrakte genannt werden. Die Organ- bzw. Mitochondrienextrakte kommen seit einigen Jahren auch als offiziell anerkannte Begleitmaßnahme im Rahmen der Cellsymbiosistherapie (s. http://www.gesundheitsberatung.at/was-ist-cellsymbiosis-therapie/) zum Einsatz.
Wie generell bei der Cellsymbiosistherapie nach Dr. Kremer geht es darum, den Aufbau und die Funktion der Mitochondrien zu verbessern.
Gleichzeitig wird angenommen, dass auch andere Zellbestandteile (z.B. der Zellkern, das „Gehirn einer Zelle“) auf diese Weise leistungsfähiger werden.

Welche Extrakte gibt es und wofür dienen sie im Einzelnen?

Die Mitochondrienextrakte - die in Westeuropa unter strengsten Auflagen hergestellt werden müssen – gibt es üblicherweise als Kombinationspräparate: sie enthalten unterschiedliche Organanteile von Bindegewebe, Gehirn, Herz, Hoden, Knorpel, Schilddrüse, Thymus u.a. sowie Vitamine. Durch die Vitaminzugabe wird eine höhere Verfügbarkeit der Extrakte bewirkt. Sie werden im Allgemeinen „kurmäßig“ in Serien von 8-15 Injektionen verabreicht. Es kann aber auch – z.B. zum Erhalt der Gesundheit – sinnvoll sein, eine Gabe pro Monat zu erhalten. Indikationen für den Einsatz von Mitochondrienextrakten:
  • Akute und chronische Organerkrankungen
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen)
  • Asthma
  • Autoimmunerkrankungen und Immunschwächen
  • Colitis ulzerosa
  • Erschöpfung, z.B. bei Burn-Out, Schlafstörungen, nervöser Unruhe
  • Prä- und post-operativ (= vor und nach Operationen), schnellere Regeneration und Narkoseverarbeitung
  • Revitalisierung (= „Wiederbelebung“ bzw. Aktivierung) bestimmter Organe z.B. bei Gelenksarthrose, Makuladegeneration, Hörstörungen uvm.
  • Rheumatischen Erkrankungen wie Morbus Bechterew u.a.
  • Wechseljahresbeschwerden“ von Frau und Mann, wie Haarausfall, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Impotenz etc.
  • wiederkehrende Erkältungen
  • Zur Anregung der Hormonproduktion und des Stoffwechsels
Eine umfassende Auflistung der Extrakte und ihrem Wirkungsspektrum im Einzelnen finden Sie hier in diesem PDF file ->

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